Ipari technológiák-06

Aktuell

Unser erfolgsversprechender Kollege

2019. May 31. Friday
Bojti Bea
| Üzletfejlesztési Igazgató

Der Berufsverband der Ungarischen Fernwärmedienstleister hat im Frühling dieses Jahres die 19. Konferenz für Fernwärmedienstleistungen und Fachausstellung mit dem Thema Fernwärme: grüner Weg in die Zukunft veranstaltet.

Das heurige Jahr war für uns nicht nur deswegen außergewöhnlich, weil der Umweltschutz einen vorrangigen Platz unter den Grundsätzen unseres Unternehmens beherrscht, sondern auch da unser junger Kollege, László Gergely im Rahmen der Konferenz den Berufspreis dr. Büki Gergely Anerkennung des Versprechens der Fernwärme übernehmen durfte, wozu wir hiermit auch herzlich GRATULIEREN!
 

Wir haben ihn gefragt:

Warum hat diese berufliche Anerkennung, der Preis eine wichtige Bedeutung für dich?

Ein Berufspreis stellt eine Rückmeldung über die geleistete Arbeit dar. Dass man eine jeweilige Studie schreibt, bedeutet nur, dass der Autor die Arbeit fertigstellt. Eine berufliche Anerkennung zeigt, dass die Studie nicht nur fertig geschrieben wurde, sondern auch sie kann qualitativ bewertet werden und die Industrie kann eventuell die Vorteile der darin verfassten Gedankenzüge, Berechnungen wahrnehmen. Die positive Rückmeldung solcher Organisationen, wie des Berufsverbands der Ungarischen Fernwärmedienstleister ist genau aus diesem Grund wichtig, da diese die positive Bewertung, Beurteilung der Fachkundigen bedeutet.

Was war dein Thema?

Mein Thema war die Verwertung der festen Siedlungsabfälle. Die Wettbewerbsstudie untersucht das Werk als Konzeption, das die in Budapest aktuell übriggebliebene Menge der festen Siedlungsabfälle durch Verbrennung verwertet. Die Studie versucht den Ausstoß von Dioxin und CO2 mit solchen Werten zu vergleichen, die den eventuellen sozialen Widerstand mildern können. Danach wurde auch eine wirtschaftliche Analyse durchgeführt, die als Grundlage der Festlegung der Abfallverwaltungskosten dienen könnte.

Die Idee ist grundsätzlich auf persönliches Interesse zurückzuführen. Ich habe zum Beispiel viel mit meinem Freund, Bence Laklia – der ansonsten ebenso bei Kraftszer arbeitet, wie ich – in der R5 Etage der Technischen Universität von Budapest diskutiert, warum keine selektiven Abfallbehälter an der Universität vorhanden  sind. (Dieses Problem wurde seither erfreulicherweise beseitigt.) Ich habe das Werk „HUHA“ (Hauptstädtisches Abfallverwertungswerk) besichtigt, inzwischen habe ich im Rahmen von beruflichen Diskussionen hier bei der Firma über die „HUHA Projekte” gehört und nachgedacht, dass es sich vielleicht lohnen würde, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Glücklicherweise haben sich die erfahrenen Kollegen, wie zum Beispiel György Henter (Projektleiter) sehr unterstützend darauf eingestellt, er hat mir dabei geholfen, ein Gespräch mit Tibor Orbán, dem stellvertretenden technischen Generaldirektor führen zu können, der mich auch zu der Ausarbeitung des Themas ermutigt hat.

Wie sieht die Zukunft nach einem solchen prestigevollen Preis aus?

Ich möchte natürlich weiterhin im Bereich Abfall tätig bleiben, ich versuche die darin versteckenden Möglichkeiten kontinuierlich zu überwachen, aber ich beschäftige mich derzeit an meinen Alltagen mit der Fortsetzung der Universität und der Arbeit bei Kraftszer.

Ich habe das Gefühl, dass das Projektmanagement die zu meiner Persönlichkeit passende Funktion ist, somit ist es mein langfristiges Ziel. Um mich in diesem Bereich bestens auszukennen, möchte ich die technologische Planung mehr kennenlernen. Die berufliche Neugier wurde innerhalb der Firma bisher mit unterstützendem Verhalten gegrüßt, also wir werden bestimmt eine Lösung dafür finden.

Wir wünschen dir viel Erfolg zur Erfüllung deiner weiteren Ziele, wozu wir natürlich auch jede mögliche Unterstützung leisten!

 

Bildquelle: http://tavho.org/rendezvenyeink/tavhoszolgaltatasi-konferencia-es-szakmai-kiallitas

Unser erfolgsversprechender Kollege
Erőművek, ipari energetikai- és technológiai létesítmények kivitelezője